
Pressemitteilung vom 28. November
Weihnachten nähert sich mit Riesenschritten und viele Verbraucher stellen sich erneut die Frage aller Fragen: Was wird unter dem Tannenbaum landen? Das Vergleichsportal guenstiger.de hat in seiner aktuellen Erhebung herausgefunden, was in diesem Jahr die Spitzenreiter auf der Wunsch- sowie Einkaufsliste sind und wie viel Geld eingeplant wird. Demnach wollen die Deutschen im Schnitt 453 Euro für Geschenke investieren – wofür genau, überlassen sie dabei ihren Liebsten selbst.
Großteil verschenkt Gutscheine
Die Mehrheit der Befragten will in diesem Jahr unliebsame Geschenke vermeiden, indem sie an Weihnachten Gutscheine überreicht (34 Prozent). 25 Prozent wollen dagegen mit Spielwaren für glückliche Gesichter sorgen und 24 Prozent setzen auf Bargeld. Der Klassiker Parfum landet bei 19 Prozent unter dem Tannenbaum und bei 17 Prozent sind es Genussmittel.
Bargeld auf der Wunschliste ganz oben
Doch liegen die Käufer mit ihrem Vorhaben auch richtig? Laut Studie steht auf dem Wunschzettel der Deutschen Bargeld an erster Stelle (24 Prozent). Es folgen Smartphones (17 Prozent) sowie Gutscheine (16 Prozent). 12 Prozent der Befragten wünschen sich rein gar nichts zum Fest, während 11 Prozent auf eine Reise hoffen.
Männer geben deutlich mehr Geld aus
Die Deutschen wollen im Schnitt 453 Euro für Geschenke ausgeben. Dabei zeigen sich die Herren mit durchschnittlich 523 Euro deutlich spendabler als die Damen (386 Euro). Die jährlichen Investitionen halten sich laut Studie die Waage: So geben 15 Prozent an, dass sie mehr Geld als im Vorjahr ausgeben möchten, wohingegen 16 Prozent weniger tief in die Tasche greifen wollen.
Fast jeder zweite Verbraucher versucht beim Weihnachtsshopping den einen oder anderen Euro zu sparen, indem er gezielt nach Schnäppchenangeboten Ausschau hält. 64 Prozent vergleichen vor einem Kauf die Preise, um nicht unnötig viel Geld auszugeben.
Bis zu fünf Personen erhalten Präsente
Die Mehrheit hat vor, vier bis fünf Personen mit Geschenken zu beglücken (41 Prozent). An erster Stelle stehen dabei die Partner (71 Prozent), gefolgt von den Kindern (70 Prozent) und den Eltern (53 Prozent).
Gekauft werden die Waren hauptsächlich online (38 Prozent). Lediglich 17 Prozent bevorzugen die Läden vor Ort und 45 Prozent schlagen gleichermaßen im Internet und in den Geschäften zu.
Gutscheine werden häufig vergessen
Zwar befinden sich Gutscheine sowohl auf der Wunschliste als auch der Einkaufsliste der Deutschen weit oben, sie bergen der Studie zufolge aber auch ihre Tücken. So ist bei rund 20 Prozent schon einmal ein Coupon verfallen, weil sie mit dem Einlösen zu lange gewartet haben.
Methode: Das Online-Vergleichsportal guenstiger.de befragte im November 2017 über 600 Verbraucher zu ihrem Einkaufsverhalten zu Weihnachten. 28.11.2017 Unternehmen, Management & Historie
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